Notenwerte
Ich werde Dir hier anhand eines 4/4 Taktes die unterschiedlichen Notenwerte verdeutlichen. Bitte beachte, dass bei einem Wechsel der Taktart, die Frage der einzelnen Notenwerte wieder von Neuen festgelegt werden muss. Bei einem 4/4 Takt wird der Grundschlag durch die Viertelnote abgedeckt, das bedeutet: Eine Viertelnote klingt exakt einen Schlag lang. Bei einem 6/8 Takt hingegen, wird der Grundschlag durch die Achtelnote bedient, hier würde also eine Viertelnote zwei Schläge lang klingen.
Doch zunächst zu den Notenwerten:
Die ganze Note:
Die halbe Note:
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Sie klingt in einem 4/4 Takt zwei Schläge, passt also zweimal in den Takt. Die halbe Note besteht auch wieder aus einem unausgefüllten Kreis, hat aber zusätzlich noch einen Notenhals. |
Die Viertelnote:
Nun folgen Notenwerte, die kleiner als ein Grundschlag sind und sich somit über einen Grundschlag verteilen, bzw. den Grundschlag unterteilen. Dies sollte rhythmisch und somit musikalisch sinnvoll geschehen, also mit großer Gleichmäßigkeit.
Die erste Note, die kleiner als ein Grundschlag ist, ist die Achtelnote:
Die Achteltriole:
Die Sechzehntelnote:
Zu den oben aufgezeigten Notenwerten gibt es noch weitere Werte wie 32tel (Achtteilung des Grundschlags) Sechzehnteltriolen bzw. Sextolen (eine Teilung des Grundschlags in sechs Teile). Theoretisch möglich sind auch Quintolen (Fünfteilung) Septolen (Siebenteilung) oder andere etwas ungewöhnlich klingende rhythmische Unterteilungen, die sind allerdings an dieser Stelle nicht wirklich notwendig sind. Darüber hinaus klingen sie für westeuropäische Ohren eher fremdartig und finden daher im rhythmischen Spiel oder in einem Groove eher selten Platz.
Die Pausenzeichen: